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Montag, 12. Mai 2014

Das Leben im Alter

Lies nochmals Kapitel 23 ff. und beschreibe Maiks Bild von Rentnern sowie seine Gedanken über das Alter.


                                       


Tschick und Maik machen eine kleine Pause vor einer Bäckerei. Als sie sich ein Kaffee und ein Brötchen besorgt hatten, setzten sie sich vor die Bäckerei. Tschick sitzt mit dem Rücken zur Bushaltestelle aber Maik kann sehen, wie knapp jede halbe Stunde ein Reisebus vor der Bäckerei hält und eine Gruppe mit Rentnern aussteigt. Sie trugen alle braune oder beige Kleidung und als sie über eine Stufe in die Bäckerei gelangen konnten, atmeten sie so, als wären sie einen Marathon gelaufen. Maik kann sich kaum vorstellen, auch mal alt zu werden. Für ihn ist es kaum vorstellbar, dass alle Rentnerinnen auch mal junge, hübsche Mädchen gewesen sein mussten. Die sich schick gemacht haben für eine Party oder zum Ausgehen.Je länger sich Maik Gedanken über die Rentner machte desto mehr deprimierte es ihn. Er weiß, dass es unter ihnen auch sicherlich Rentner gab, die in ihrer Jugend nicht langweilig oder öde gewesen sein mussten, die, in die alle verliebt waren. Aber noch deprimierender machte es ihn, dass man jetzt keinen Unterschied zwischen den schönen und den beige Rentnern sehen konnte. Jetzt hatten alle die gleiche graue Haut, eine fette Nase und Ohren. 






Donnerstag, 3. April 2014

"Ironische (s) Siezen"


Im 11. Kapitel wir die Formulierung "ironische(s) Siezen" verwendet. Was genau ist darunter zu verstehen?




Mit dem ironischen Siezen will Kaltwasser auf Tschick aufmerksam machen. Kaltwasser spricht Tschick so zu sagen mit seinem Nachnamen an und will, dass Tschick aufmerksam den Unterricht mitverfolgt und deswegen wird auch Tschick aufgefordert, seinen Aufsatz vorzulesen.

Mittwoch, 2. April 2014

Andrej Tschichatschow und die Deutschstunde

Die erste Begegnung mit Tschick und Fragen dazu:

- Warum kann keiner Tschick leiden?
- Wie verhält sich Wagenbach gegenüber Tschick?
- Wie wird Tschick von den Schülern bzw. in der Schule wahrgenommen?
- Fasse die Deutschstunde zusammen.


Niemand kann Tschick leiden, denn er sieht aus wie ein Asi. Er kam nach den Osterferien neu in Maiks Klasse. Wagenbach, Maiks Geschichtelehrer schleppte ihn in die Klasse.
Maik hatte einen unguten Eindruck von Andrej, als er ihn das erste mal sah. Maik findet, dass Andrej auf den ersten Blick aussah, wie ein Arschloch. Andrej kommt aus einer deutschstämmigen Familie, aber seine Muttersprache ist Russisch.
Er ist nämlich ein Russe und war mittelgroß, trug ein ein schmuddiliges weißes Hemd, an dem ein Knopf fehlte, 10 Euro Jeans von KIK und dazu braune, unförmige Schuhe. Dazu hatte Andrej noch ziemlich hohe Wangenknochen.
Andrej schaffte es in nur vier Jahren von der Förderschule bis aufs Gymnasium.
Wagenbach fragte Tschick, ob er nicht erzählen möchte, woher er kommt, auf welcher Schule er bisher war. Aber Tschick antwortete mit einem Einfachen "Nein" und Wagenbach übernahm seine Vorstellung für die Klasse. Anschließend setzte sich Tschick dann in die letzte Reihe.

Die Deutschstunde:
Der Deutschlehrer forderte Tschick auf, um die Hausaufgaben vor zu lesen. Tschick kramte zunächst einmal in seiner Tüte rum und fand anschließend einige Hefte, daraus holte er einige Blätter raus und einige steckte er wieder in seine Tüte und begann dann, seine Hausaufgaben vor zu lesen.
Als er fertig war, war an Kaltwassers Gesicht wirklich nichts zu erkennen. Dann wollte Kaltwasser, dass Anja die richtige Interpretation vorließt.


Donnerstag, 27. März 2014

Die Sportstunde

Erzähle kurz die Situation in der Sportstunde nach, von der im 8. Kapitel die Rede ist. Warum ist das Erlebnis in der Sportstunde für Maik wichtig?

Es gibt viele Sachen, in denen Maik nicht besonders gut kann. Aber Hochsprung und Weitsprung das beherrscht er besonders gut.
Die Sportstunde ist für Maik deshalb so wichtig, weil er eigentlich Tatjana mit seinem Hochsprung beeindrucken wollte. Über eins fünfundsechzig schaffte es schließlich nur Maik zu springen. Als die Matte ihn wieder hochdrückte, war sein erster Blick zu Tatjana. Aber sie schaute weiterhin nur zur Frau Beilcke. Tatjana hatte seinen Spruch überhaupt nicht gesehen. Dies führte dazu, dass Maik den ganzen Tag schlecht gelaunt war und sich immer wieder fragte, warum die Mädchen nicht rüber schauten wenn Maik einen Schulrekord sprang, und warum sie hin guckten, wenn ein Mehlsack unter der Latte durchrutscht! 

Maiks Mutter

                 
Was erfährt der Leser in den Kapiteln 5-8 über Maiks Mutter? Was hat das mit einem Aufsatz zu tun, den Maik geschrieben hat?                     


                                    


Der Leser erfährt in den Kapiteln 5-8 das Maiks Mutter Alkoholikerin ist. Seine Mutter spielte Tennis bevor sie zur Alkoholikerin wurde und gewann jedes Jahr die Vereinsmeisterschafften. Maiks Mutter muss öfters die "Beautyfarm" besuchen. So nenn Maik die Entzungsklinik, in der seiner Mutter geholfen wird von dem Alkohol wegzukommen. In dieser Entzungsklinik hat jeder Patient einen Pappkarton in seinem Zimmer. Dort muss man immer Zettel reinwerfen, wo die Wünsche, Sehnsüchte, Vorsätze oder Gebete drauf stehen. Der Pappkarton hing knapp unter der Decke mit der Öffnung nach oben. Der Karton von Maiks Mutter heißt Karl-Heinz.
Einmal ist Maiks Mutter mit dem Küchenmesser durch die Wohnung gelaufen. Maik stand mit seinem Vater auf der Treppe und dann finf es an mit der "Beautyfarm". Maik mag seine Mutter echt gerne, obwohl dass alles jetzt einen schlechten Eindruck macht findet Maik, dass seine Mutter eine echt witzige Mutter ist. 

Mittwoch, 26. März 2014

Maiks Klasse

Maik erzählt im 5. Kapitel von einigen Klassenkameraden, so zum Beispiel von Tatjana Cosic, für die er sich sehr interessiert und von der er vermeintlich berichten muss ("Weil sonst alles, was danach kommt, unverständlich ist", Kap.5, S.23).
Sammle zu Tatjana und weiteren Personen, die Maik in den Kapiteln 5-8 beschreibt, die wichtigsten Informationen.



Kapitel 5

Paul:
Paul war Maiks bester Freund seit dem Kindergarten, bis seine Mutter beschlossen hatte, dass sie im Grünen wohnen will. Seit dem hat Maik Paul nur drei mal besucht. Pauls Eltern haben sich scheiden lassen. Das führte dazu, dass Paul total abdrehte, sodass er sich total verändert hat und Maik ihn eigentlich gar nicht mehr besuchen wollte.

Tatjana Cosic:
Tatjana war schon immer in Maiks Klasse. Aber wirklich bemerkt hat er sie erst in der siebten Klasse. Sie ist 14 Jahre alt und ist 1,65 cm groß. Maik ist sich nicht sicher aber er vermutet, dass sie aus Serbien oder Kroatien kommt. Tatjana wohnt in einem weißen Mietshaus mit vielen Fenstern. Außerdem ist Tatjana gut in Sport und Englisch. Maik findet, dass sie super aussieht. Sie  sieht super aus und hat eine tolle Stimme.

Kapitel 7

Andre Langin:
Andre war sitzengeblieben und kam neu in Maiks Klasse. Schon am ersten Tag hatte er eine Freundin, dann wechselte sich das jede Woche. Zurzeit ist er mit einer Türkin  aus der Parallelklasse zusammen. Eine Zeit lang dachte Maik auch, dass zwischen ihm und Tatjana was lief. Aber am Ende glaubt er, dass da zwischen ihnen doch nichts war, weil sie plötzlich nicht mehr miteinander redeten. Andre kann ganz nett sein, und er hat etwas Lässiges, und er sieht sehr gut aus. Er wohnt nur eine Straße weiter von Maik entfernt, in der Waldstraße 15. Sein Vater ist Politiker und Andre war nur eine Woche in Maiks Klasse.

Kapitel 8
Heckel:
Heckel hat einen Fettbauch, schon seit der fünften und dazu Streichholzbeine. Er ist in keinem Fach besonders gut, aber in Sport ist er besonders schlecht. Er hat eine fünf in Sport und bei dem Hochsprung-Wettkampf, wo  alle Jungs springen mussten, scheiterte Heckel schon an eins zwanzig.
Zudem ist er auch Legastheniker. Das heißt, dass bei ihm keine Rechtschreibung zählt. Egal wie viele Rechtschreibfehler er in einem Diktat oder Aufsatz macht, es zählt einfach nicht. Es kommt nur auf den Inhalt und auf die Struktur an. Sein Vater ist Busfahrer.

Kevin:
Kevin war ein Mathegenie aber über eins sechzig schaffte er es auch nicht zu springen.




Montag, 24. März 2014

Soziolekt

In den Kapiteln 5-8 erfährt man noch mehr über Maik Klingenberg. Es werden einige Mitschüler und Lehrer vorgestellt und es wird dargestellt, wie Maik die Schule erlebt.
Dabei ist es immer wieder auffallend, wie er spricht bzw. schreibt und mit welchen Wörtern er bestimmte Dinge beschreibt.

Post-Aufgaben:

1. Was ist ein Soziolekt?
2. Suche in den Kapiteln 5-8 Wörter und Formulierungen, die von der Hochsprache abweichen und eher zur "Jugendsprache" gehören. Zitiere diese Fundstellen und übersetze sie jeweils in die Hochsprache.
Bsp.:
"(...) nicht der ganz große Bringer (S.21, Z.5) = Es ist nicht besonders schön.
3. Warum verwendet der Autor diese Jugendsprache? Was denkst Du?




1. Was ist ein Soziolekt?
Die Sprache ist eine vielseitige Erscheinung.
Gruppensprachen: die sozialen Varietäten (z.B. Jugendsprache);
Soziolekt: Sprache einer bestimmten Gruppe, die sich von der Hochsprache unterscheidet. Beispiel Jugendsprache - "Cool" und "locker" werden unterschiedlich gebraucht. Erwachsene wissen schon etwa was da gemeint ist, sprechen aber nicht so und erkennen keinen Unterschied in der Bedeutung.

2. Bsp.:
"(...) nicht der ganz große Bringer" (S.21, Z.5) = Es ist nicht besonders schön.

" Seine Eltern hatten sich scheiden lassen, und da ist er dann abgedreht. Ich meine, richtig abgedreht." (S.22, Z.2-3) =  Er kam mit der Scheidung seiner Eltern nicht klar und war mit der ganzen Sache überfordert. Dadurch hat er sich verändert.

"Stattdessen hatte ich den ganzen Sommer in unserem Keller gehockt und Bumerangs geschlitzt." (S.25, Z.16-17) = Ich saß den ganzen Sommer in unserem Keller und habe Bumerangs geschlitzt.

"Und wenn jetzt einer glaubt, das Wollknäuel wäre nicht zu toppen, (...) " (S. 29, Z. 24) = Wenn jetzt einer glaubt, es gäbe nichts besseres als Wollknäuel. 

"Als wäre er mit ihnen dick befreundet, (...)" (S. 35 Z,9-10) = Als wäre er mit ihnen sehr gut befreundet.


3.
Der Autor schreibt in der Jugendsprache weil, er aus der Sicht von Maik schreibt. Maik ist 14 Jahre alt und somit auch ein Jugendlicher. Vielleicht möchte der Autor auch, dass mehr Jugendlich sein Buch lesen und Spaß dabei haben. Deshalb schreibt er es mit Absicht in der Jugendsprache.